Kommentare: 19
  • #19

    Stephan (Sonntag, 03 März 2024 16:09)

    Liebes Team von "Liebesbriefe Erster Weltkrieg",

    ich möchte mich tief bei Ihnen bedanken für die bewegende Sammlung von Liebesbriefen, die einen so intimen Einblick in die Gefühlswelten der Menschen während des Ersten Weltkriegs gewähren. Ihre Arbeit, diese persönlichen Dokumente zu bewahren und zugänglich zu machen, ist von unschätzbarem Wert. Sie ermöglichen es uns, die Vergangenheit zu verstehen und die Menschlichkeit in Zeiten der Entbehrung zu erkennen. Vielen Dank für Ihr Engagement, diese wichtigen Zeugnisse der Geschichte zu teilen.

    Mit großem Respekt,
    Stephan
    https://www.teuflische-rituale.de/

  • #18

    Stephan (Sonntag, 03 März 2024 16:04)

    Liebes Team von Liebesbriefe aus dem Ersten Weltkrieg,

    ich möchte Ihnen meinen tiefsten Dank aussprechen für die Bewahrung und das Teilen dieser tief berührenden Zeugnisse der Menschlichkeit in Zeiten des Krieges. Ihre Arbeit gibt den Stimmen der Vergangenheit Raum und macht die persönlichen Schicksale hinter der großen Geschichte spürbar. Vielen Dank für Ihr Engagement, diese emotionalen Dokumente einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

    Mit großem Respekt,
    Stephan
    https://www.funnelsoftware.de/

  • #17

    Maik Landgraf (Montag, 27 Januar 2020 13:22)

    Es ist sehr spanend gewesen, diese wundervollen Briefe zu lesen. Ich bin als Kind im Nachbarhaus aufgewachsen und habe mich immer gefragt, was aus Familie Qulitzsch gworden ist, da das Haus immer leer stand. Einmal bin ich als Kind durch einen Riß ( das Haus war damals schon baufällig) in der Hauswand geschlüpft und bin durch das Haus gelaufen. Ich sah einen eingedeckten Tisch und es war, als ob die Familie das Haus überstürzt verlassen musste. Ich habe von meiner Großmutter nie gesagt bekommen, was geschehen ist und wo die Menschen abgeblieben sind. Und habe für meinen unerlaubten Zutritt ordentlich auf den Hosenboden bekommen. Ich bin gerührt von den Briefen gewesen und konnte so zumindest eine Beziehung zum Haus herstellen. Über mehr Informationen würde ich mich aber unglaublich freuen. Maik Landgraf..... EMail:( privat@bodysphere.de )

  • #16

    Jochen (Mittwoch, 21 August 2019 14:42)

    heute habe ich mir in der Dimpfelstraße das Haus Nr 29 angeschaut, nachdem ich in der Waldstraße sehr oft an dem Haus des ersten Aufenthaltes von Trude vorbeigefahren bin.
    Das Haus ist, wie (fast) die ganze Straße, in einem Top- Zustand. Putz neu,Stuckelemente perfekt,neue Fenster, neues Dach. Die Haustür , durch die Trude ging, ist die alte ( aufgearbeitet)...
    Heute liegt diese Straße ( Schönefeld) ja leider in verrufensten Teil der Stadt ( Eisenbahnstraße ) und nicht weit entfernt ca. 500 m ) beginnt die groß ausgeschilderte "Waffenverbotszone" -aus welchem Grund kann jeder selbst ermitteln, da hier nicht "politisch korrekt"...
    Dadurch gibt es dort auch einigen Leerstand.
    Wie erkennbar, ist der einzige Grund der Nichtheirat der "Standesdünkel". Leider konnte der Kurt nicht vorhersehen, wie sinnlos dieses Tun ist und sein wird, da die Kaiserzeit endgültig und für immer zu Ende war und nun bald eher Parteizugehörigkeit den "Stand" erhöhte
    ( bis heute ). Und der Hausverkauf in Chemnitz( vor der Inflation) war natürlich die größte Fehlentscheidung.Das ist wie heute. Hinterher ist "Man immer klüger wer hätte z.B. die "Wende vorhergesehen...
    Na ja. die beiden haben es ja "hinter sich" und auch die arme Elisabeth lebt nicht mehr.
    Es ist, wie Th. Storm so schön beschreibt ( Novelle : Die Chronik von Grieshus )
    "Auf Erden stehet nichts, es
    muß vorüberfliegen;
    Es kommt der Tod daher,
    du kannst ihn nicht besiegen.
    Ein Weilchen weiß vielleicht
    noch wer, was du gewesen;
    Dann wird das weggekehrt,
    und weiter fegt der Besen "




  • #15

    Bärbel (Freitag, 10 Mai 2019 21:36)

    Seit Beginn lese ich immer wieder gespannt jeden neuen Brief. Nun wird es ja noch ganz dramatisch. Ich bin gespannt, wie es ausgehen wird und hoffe noch immer auf ein gutes Ende. Solch schöne Liebesbriefe werden ja heute leider kaum noch geschrieben. Vielen Dank für die Mühe, die Sie sich mit der Veröffentlichung machen. Sie geben einen guten Einblick in die Zeit und zeigen das Leben der "einfachen" Leute.

  • #14

    Jochen (Dienstag, 22 Januar 2019 11:50)

    Seit den ersten Briefen bin ich treuer Leser dieses "Schicksalsromans ", den kein Schriftsteller /in/divers ( ist heute p.c.) besser erfinden könnte.
    Warum ,um Himmelswilen, heiratet der Kurt nicht endlich seine Gertrud. Er schreibt immer wieder von Dingen, die da entgegenstehen, die er jedoch nie benennt.
    Standesvorurteile können es ja nun, im Jahre 1919, nicht mehr sein, wo die Welt in Aufruhr und Umbruch ist.
    Ich bin weiterhin gespannt und danke Fam. Quilitzsch für Ihre Mühe....

  • #13

    Anke und Viktor Milditz (Mittwoch, 18 Juli 2018 17:22)

    Zu zweit sind wir schon seit 4 Jahren immer gespannt auf den nächsten Brief. Hoffentlich geht alles gut aus!
    Die Digitalisierung nimmt doch erst Fahrt auf. Die hier gezeigte Form der Kommunikation geht uns verloren. Retten wir doch bitte, bitte, das was noch da ist und werfen keine Briefe weg.

  • #12

    Lukas (Montag, 09 Mai 2016 15:35)

    Hab schon so oft Ihre Homepage besucht und noch nie etwas in Gästebuch geschrieben. Das will ich hiermit mal nachholen. Schöne Homepage Respekt! Weiter so!

  • #11

    Oliver Paland (Sonntag, 18 Oktober 2015 17:01)

    Eine tolle Idee, diese Homepage. Vielen Dank dafür.

  • #10

    Carl Mocker (Montag, 15 Dezember 2014 22:10)

    Lieber Herr Quillitzsch, ich habe unter dem Titel "Projekt zum 1. Weltkrieg - Liebesgeschichte auf Feldpostkarten bei "Viele offene Fragen..." gefunden:
    Wer ist Arno Paul Mocker:
    Dieser Mann (geb. am 14.6.1896) ist der Bruder meines Opa´s, (Carl Max Hermann Mocker) und der Sohn des Direktors der Industriewerke AG Plauen Dr. Paul Arno Mocker.
    Paul Mocker (Bruder von meinem Opa [Carl Mocker], war im Gefängnis Bautzen nach dem Krieg als Kriegsverbrecher [I-Werke Plauen], eingesperrt.
    Seine Frau hieß Hanni.
    Nach der Entlassung aus dem Gefängnis ist er sofort nach Bremen, wo er auch gestorben ist.
    Habe leider den Weg des Bruders meines Opas nicht weiter verfolgt, aber es ist toll über ihre Seite etwas verlorenes wiedergefunden zu haben. Vielen Dank für Ihre Arbeit.
    Alles Gute weiterhin. mit freundlichen Grüßen Carl Mocker, Chemnitz.

  • #9

    Antje Pohle (Freitag, 08 August 2014 10:39)

    Lieber Herr Quillitzsch, ich habe in der LVZ von den Briefen gelesen. Was soll ich sagen: Ich danke Ihnen von Herzen dafür, dass sie diese Briefe der Öffentlichkeit zugänglich machen. Jeden Tag klicke ich voller Erwartung auf ihre Seite, um den neuesten Brief zu lesen. Die beiden sind mir schon so sehr ans Herz gewachsen! Für mich hat die Geschichte von Trude und Kurt noch einen ganz besonderen Hintergrund: Ich wohne in Gohlis. Alle Orte, die Kurt beschreibt, kenne ich auch. Das Haus in der Pölitzstraße, die Laterne in der Stallbaumstraße, die kleine Brücke über den "das erquickliche kleine Bächlein", das Rosenthal... Bitte bleiben Sie dran! Sie machen mir eine große Freude damit! Ich habe noch eine Frage: Ist überliefert, wo und wie die beiden sich kennen gelernt haben? Liebe Grüße zu Ihnen! Antje Pohle

  • #8

    Doreen Tillner (Mittwoch, 06 August 2014 14:39)

    Man ist das schön und Hut ab vor der vielen Arbeit die hinter Ihnen und natürlich auch noch vor Ihnen liegt. Ich kann mich kaum losreisen von den Briefen. Freue mich schon auf 2015, wenn dann die Briefe von 1915 online sind, oder kann man diese schon eher sehen? Ein wahres Lebenswerk, welches Sie umsetzen.

  • #7

    Rita Thiele (Sonntag, 03 August 2014 20:04)

    Guten Tag,
    auch ich habe über die LVZ von diesen Briefen gelesen. Das ist einfach zauberhaft. Mein Großvater hat auch im 1. Weltkrieg gekämpft und ich habe auch noch einige Feldpostkarten gefunden, aber nur lückenhaft. Er war als Sanitäter eingesetzt, und hat zu Lebenszeiten sehr, sehr wenig über diese Zeit erzählt. So bin ich sehr gespannt auf diese Liebesgeschichte. Vielen Dank für diese tolle Idee.

  • #6

    A.Baumann (Donnerstag, 31 Juli 2014 11:53)

    Guten Tag,
    ich bin heute durch meine Tageszeitung auf Ihren Fund, oder sollte ich sagen 'auf Ihr Lebenswerk', aufmerksam geworden und habe hier erst wenige Zeilen überflogen.

    Ich muss gestehen: Ich bin verzaubert!
    Solch' einfühlsamen Worte gibt es heute leider nicht mehr. Und obwohl ich mit Handy, Computer, SMS und e-Mails täglich sehr vertraut bin, finde ich es schade, dass solch' umfangreiche Briefe mit ehrlichen Gefühlen und träumerischen Worten nicht mehr ausgetauscht werden.
    Ich bin fasziniert von der Schreibweise und dem Ausdruck und werde mir in nächster Zeit das Archiv durchlesen und freue mich schon auf weitere Aufarbeitungen und das Ende der Geschichte.
    Ich wünsche allen, die an dieser umfassenden Recherchearbeit teilhaben alles Gute und weiterhin viel Geduld.

    Viele Grüße

    P.S. Ich lese im Moment ein Buch, in welchem auch alte Briefe gefunden werden (etwa um 1928). Da ich noch mittendrin stecke, kenne ich das Ende noch nicht, finde diese Geschichte allerdings sehr schön... In einem alten Sekretär sind ca. 30 Briefe eines mittellosen Schreiners und ehemaligem Waisenkind, an seine Geliebte versteckt. Er hat sie nie abgeschickt und nun versucht die Entdeckerin die weitere Geschichte zu erfahren. 'Immer wenn es Sterne regnet' von Susanna Ernst - gibt's bisher nur als e-Book. Jaja, die neumodische Zeit halt...

  • #5

    M.Grützmacher (Samstag, 12 April 2014 17:57)

    Leute, in Bad Kösen kommt man ins Himmelreich!!! Ich war schon dort! Sagenhaft!

  • #4

    Haase, Kerstin (Sonntag, 23 Februar 2014 09:04)

    Erstaunlich, wie beliebt der Fasching schon damals war.

  • #3

    Lausmann, Jörg (Dienstag, 14 Januar 2014 09:29)

    Ich bin schon erstaunt, dass man immer neugieriger wird, je mehr man von anfang an gelesen hat. Dabei sind es bisher ja erst wenige Briefe. Schön, dass man im übersichtlichen Archiv alles bisherige erreichen kann. Das zwingt nicht, jeden aktuellen Brief lesen zu müssen. Allerdings halte ich es auch nicht durch, bewusst erst eine Reihe aktueller Briefe sich im Archiv ansammeln zu lassen, um dann einen genüsslichen Leseabend anzuschließen. Das Konzept des Internetauftritts finde ich trotzdem, oder gerade deswegen, sehr gut.

  • #2

    Liane Bibarini (Montag, 04 November 2013 09:39)

    Bin ich auch grad drauf gestoßen. Erinnert mich an meine Urgroßeltern. Die Mode wäre doch mal wieder was. Ich meine vor allem Hut und Hals.

  • #1

    Herrmann (Montag, 04 November 2013 09:29)

    So etwas hatten wir ja noch gar nicht. Das scheint ja richtig spannend zu werden

Koffer mit K.R. 181 bedruckt
-------- Kurts Offizierskoffer -------- (15. Königlich Sächsisches Infanterie-Regiment Nr. 181)


Zerschossenes Bauernhaus gemalt
30m vor uns, hinter den Sandsackmauern der Feind
Erstürmung von Lille
Kurt mit seiner Kompanie?